Rostock. Die zu Venezuela gehörende Isla Margarita ist ein heißes Pflaster. Kürzlich starb dort ein Aida-Passagier bei einem Überfall während eines Landgangs. Die Reederei reagiert nun mit einem geänderten Reiseprogramm und fährt die Karibik-Insel bis zum Ende der aktuellen Saison nicht mehr an.
Nach dem tödlichen Überfall auf einen Aida-Passagier während eines Landgangs auf der Isla Margarita fährt die Reederei die Karibikinsel in dieser Saison nicht mehr an. Betroffen sind zwei Kreuzfahrten. Alternativ zu den geplanten Ausflügen am 21. Februar und am 7. März stehe nun ein Besuch der Stadt Kingstown auf St. Vincent auf dem Programm, teilt Aida Cruises mit.
In der vergangenen Woche wurde ein Kreuzfahrer beim Einkaufsbummel während eines Landgangs auf der Insel überfallen und erschossen. Das Auswärtige Amt stuft auf der Isla Margarita das Zentrum von Porlamar und die Küstenorte Playa El Agua und El Yaque als besonders gefährlich ein und warnt vor bewaffneten Raubüberfällen. (dpa)