Bangkok. Die Lage in Bangkok bleibt angespannt, die Protestmärsche in der thailändischen Hauptstadt werden fortgesetzt. Für Touristen bedeuten diese weiterhin starke Einschränkungen, besonders im Straßenverkehr. Besonders in großen Menschenansammlungen und nachts sollte man in der Stadt vorsichtig sein.

Touristen in Bangkok müssen weiter mit Behinderungen rechnen. Die Auswirkungen der Demonstrationen seien für Reisende nach wie vor hauptsächlich im Straßenverkehr zu spüren, erläutert das Auswärtige Amt. Die Badeorte des Landes, in denen sich derzeit viele Urlauber aufhalten, sind nicht betroffen.

Die Protestaktionen beschränken sich auf die Innenstadt Bangkoks. Urlauber sollten bei Fahrten in die oder aus der Stadt, etwa zum Flughafen, einen Zeitpuffer einplanen. Am besten nutzen sie öffentliche Verkehrsmittel, wie die U-Bahn, die S-Bahn und den Airport Link. Obwohl mehr Busse und Bahnen im Einsatz sind, könne es auch im öffentlichen Nahverkehr zu längeren Wartezeiten kommen.

Touristen sollten Menschenansammlungen meiden und vor allem nachts vorsichtig sein, rät das Auswärtige Amt in seinem Reisehinweis. Sie sollten die Berichterstattung in den Medien verfolgen und auf die Anweisungen der Polizei hören. (dpa)