Oslo. Tagsüber Stadtführung und Shopping, nachts im Zelt oder Wohnmobil schlafen: Beides lässt sich in Norwegen auf sogenannten Citycampingplätzen miteinander verbinden. So erlebt der Urlauber die malerische Idylle der skandinavischen Landschaft und das bunte Treiben der Städte im Norden.
Norwegen-Urlauber können zum Übernachten sogenannte Citycampingplätze nutzen. Diese liegen meist nur wenige Kilometer entfernt von den Zentren großer Städte, in idyllischer Natur - aber mit guter Verkehrsanbindung. Visit Norway stellt einige vor:
Oslo: Rund 9 Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt entfernt liegt der Platz Bodstad. Das 16 Hektar große Gelände grenzt an einen See. Haben Camper mal keine Lust auf einen Tag in der Stadt, können sie Boote mieten oder windsurfen. Vom Ekeberg-Platz aus - der getreu seinem Namen auf dem Plateau des Ekebergs liegt - haben Camper einen guten Blick auf Oslo.
Bergen: Der größte Campingplatz Bergens heißt Lone Camping. Er liegt am Haukeland-See. Gäste brauchen rund 25 Minuten mit dem Auto bis Bergen. Rund 16 Kilometer südöstlich der Stadt haben Gäste auf dem Bratland Campingplatz die Option, in kleinen Hütten zu schlafen. Es gibt eine direkte Busverbindung in die Stadt.
Nordlichter am Campingplatz
Trondheim: Am Trondheimsfjord rund 17 Kilometer nördlich der Stadt liegt der Platz Storsand mit Sandstrand, Bootsvermietung und Campinghütten als Alternative zu Caravan oder Zelt. Nur rund 10 Kilometer von der Stadt entfernt liegt der Flakk Campingplatz.
Stavanger: Die südliche Hafenstadt ist leicht von dem nur 2 Kilometer entfernten Campingplatz Mosvangen aus zu erreichen. In idyllischer Natur gelegen, dafür mit rund 15 Kilometern weiter entfernt vom Zentrum liegt der Platz Vølstadskogen.
Tromsø: Am Tromsdal River, rund zehn Minuten mit dem Bus von der Stadt im Norden des Landes entfernt, liegt der Platz Tromsø Camping. Mit etwas Glück sehen Gäste im Winter sogar die Nordlichter. (dpa)