Essen. Brücken verbinden und sind - in vielen Fällen - nicht nur nützliche, sondern auch imposante Bauwerke, ohne die die Welt ein Stück gespaltener wäre. Hängebrücken zählen dabei aufgrund ihrer besonderen Konstruktion zu den imposanteren ihrer Gattung. Die zehn längsten Hängebrücken.
Sie überwinden Hindernisse, verbinden Menschen – und sehen oftmals zudem auch noch sehr gut aus: Brücken. Gewaltige Bauwerke, ohne die unsere so eng vernetzte Welt wohl weit weniger „global“ wäre. Und weil Brücken Umwege vermeiden und so zu einem unverzichtbaren Teil des Zusammenlebens geworden sind, dienen sie seit Jahrhunderten auch als Symbol: Sie überwinden Gräben und setzen sich über trennende Grenzen hinweg.
Der Papst, Oberhaupt der katholischen Kirche in Rom, wird auch als „Pontifex Maximus“ bezeichnet – als „Oberster Brückenbauer“. Auch in der Musik wird gerne mit der Brücke als Symbol gespielt: Wer erinnert sich nicht an Peter Maffays „Über sieben Brücken musst du gehen“? In der Originalversion übrigens von der Band Karat.
Ebenfalls berühmt: „Bridge over troubled water“ von Simon and Garfunkel. Auch in der Finanzwelt scheinen Brücken unverzichtbar. Wer sich die Euro-Banknoten einmal genauer angeschaut hat, wird festgestellt haben: Auf der Rückseite jedes Geldscheins ist ebenfalls eine Brücke als einendes Symbol der Europäischen Gemeinschaft abgebildet.
Nach so viel Symbolik zurück zur schnöden Technik: Es gibt zahlreiche Arten von Brücken: Es gibt Bogenbrücken, Schrägseilbrücken, bewegliche Brücken, Balken- und Schwimmbrücken. Unsere „Top 10“ der zehn längsten Brücken der Welt befasst sich ausschließlich mit Hängebrücken: Die so genannte Mittelspannweite der Brücken – also die Länge zwischen den Pylonen der Brücke – lässt sich einfach so prima miteinander vergleichen.