Los Angeles. Eine Hitze- und Dürreperiode hat im Westen der USA zu zahlreichen Waldbränden geführt. Kalifornien ist besonders stark davon betroffen. Im Norden des Bundesstaats wurde nun der Notstand ausgerufen. Tausende Feuerwehrleute bekämpfen die rund ein Dutzend Brände. Auch andere Regionen sind betroffen.
Wegen anhaltender heftiger Wald- und Buschbrände ist im Norden Kaliforniens am Mittwoch der Notstand ausgerufen worden. Betroffen sind die Regionen Plumas, Shasta und Tehama, wie Gouverneur Jerry Brown mitteilte.
In den Gegenden wüten derzeit etwa ein Dutzend Feuer. Allein einer der Großbrände zerstörte bislang mehr als 50 Gebäude und bedroht etwa 200 weitere. Tausende Feuerwehrleute kämpfen seit Tagen gegen die Brände.
Auch in den westlichen US-Bundesstaaten Washington, Idaho und Montana wüten weiterhin heftige Feuer, die von hohen Temperaturen und extremer Dürre begünstigt werden.
Seit Jahrebeginn wurden in den USA bereits knapp drei Millionen Hektar Land durch verheerende Brände in Schutt und Asche gelegt. (AFP)