Bamberg. In Bamberg treffen moderne Skulpturen auf alte Kunstwerke: Zum 1000. Jubiläum des Bamberger Doms treffen zeitgenössische Künstler auf die klassischen Meisterwerke des 1012 geweihten Doms. Nachts können Besucher durch einen illuminierten Skulpturenpark spazieren.

Beim 1000. Jubiläum des Bamberger Doms spielt auch moderne Kunst eine Rolle. Für die Ausstellung "Gegenüber" haben sich 13 zeitgenössische Künstler mit den klassischen Meisterwerken der im Jahr 1012 geweihten Kirche auseinandergesetzt. So bekommt die bekannte Steinskulptur "Bamberger Reiter" Gesellschaft von einem großen Marmorkopf des spanischen Bildhauers Jaume Plensa.

Weitere Kunstwerke stammen von Rui Chafes, Ben Willikens und Rudolf Wachter. Den Dialog alter und neuer Kunst können sich Besucher bis zum 4. November im Dom anschauen.

Weitere Großplastiken von Jaume Plensa stehen ab 19. September in der oberfränkischen Stadt. Sehen kann man die "8 Poets for Bamberg" an acht verschiedenen Orten. Die Fiberglas-Figuren werden auf je sechs Meter hohen Stelen platziert. Am Tag erscheinen die Figuren weiß, nachts leuchten sie in verschiedenen Farben. Dieses Projekt steht in der Tradition vorheriger Skulpturenausstellungen von Künstlern wie Fernando Botero oder Markus Lüpertz in Bamberg.

Weitere Informationen

  • Bamberg Tourismus & Kongress Service
  • Geyerswörthstraße 5, 96047 Bamberg
  • Tel. 0951/2976-200
  • E-Mail: info@bamberg.info
  • Internet: bamberg.info



(dapd)

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Von Tobias Mühlenschulte