Essen. Mitten im Ruhrgebiet gibt es noch Abenteuer. Und zwar solche, die Sie mit einem Fahrrad bestehen können. Ganz entspannt – aber trotzdem spannend. Viele schöne Fahrrad- und Freizeitwege sind nicht ausgeschildert. Aber sie führen meist durchs Grüne – und erstaunlicherweise oft mitten durch die Städte.

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Diese Etappe geht noch einmal mitten durch. Zunächst führt der Weg durch Altenessen – zwischen der Gladbecker Straße und der Altenessener Straße ganz komfortabel auf einer ehemaligen Bahnstrecke. Auch auf dem Gelände östlich und nördlich der Zeche Carl geht es auf alten Bahntrassen entspannt voran. Kaum zu glauben: Selbst der Radweg parallel der Wilhelm-Nieswandt-Allee war mal eine Bahnstrecke.

Und auch der Weg zurück zur Gladbecker Straße wurde einst von Dampfloks befahren. Der enge Bogen um das Autobahnkreuz Essen- Nord lässt sich auf erstaunlich grünen Wegen machen – und ab Rhein- Herne-Kanal tritt auch das Rauschen des Verkehrs wieder in den Hintergrund.

Von der Schurenbachhalde geht es dann mit zwei kurzen Straßenkontakten wieder nach Süden. Die Alternativroute spart Kanal und Halde aus und verläuft auf einer Bahntrasse von der Zeche Carl bis zur Emscherstraße. Ab Katernberg-West geht es dann mit einer kurzen Unterbrechung auf grünen Routen wieder zurück zur Zeche Zollverein XII, dem Ausgangspunkt der Grünen Route Ruhrgebiet.

Abstecher

An der Strecke liegen die Zeche Carl sowie (gegen Ende der Etappe) Kokerei Zollverein und der Kunstschacht Katernberg. Lohnenswert ist ein Aufstieg auf die Schurenbachhalde.

Gastro

Karte Altenessen - Katernberg.JPG

An der Gladbecker Straße sind (in Reichweite) die US-Fast-Food-Größen ansässig. Open-Air- Gastronomie gibt es an der Zeche Carl. Imbiss- betriebe finden sich an der Altenessener Straße. Als letzte Rastmöglichkeit vor dem Ziel gibt es das Kokerei Café auf dem Gelände der Kokerei Zollverein.