Herne. Mitten im Ruhrgebiet gibt es noch Abenteuer. Und zwar solche, die Sie mit einem Fahrrad bestehen können. Ganz entspannt – aber trotzdem spannend. Viele schöne Fahrrad- und Freizeitwege sind nicht ausgeschildert. Aber sie führen meist durchs Grüne – und erstaunlicherweise oft mitten durch die Städte.

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Diese Etappe führt zunächst über den Cranger Kirmesplatz (Achtung: Anfang August ist hier zehn Tage lang kein Durchkommen!).

Das Kanalufer-Wechselspiel geht zwangsläufig weiter: Über die Schleuse Wanne wieder ans Nordufer, über die Brücke Cranger Straße wieder zurück.

Dann folgt entspanntes Radeln längs des Wassers, bevor es an der Kanalbrücke Bahnhofstraße endgültig nach Norden geht.

Auf Recklinghäuser Territorium radeln wir zunächst auf dem Emscher-Radweg, um dann Kurs auf die Haldenlandschaft Hoheward zu nehmen.

Cranger Straße und Im Emscherbruch sind zwar keine prickelnden Straßenverbindungen, haben aber gut ausgebaute, separate Radwege.

Wer abkürzen möchte, kann bereits in Crange nach Norden fahren und den Schlenker über Recklinghausen weglassen.

Abstecher

Luftbild der Route
Luftbild der Route

Lohnenswert ist ein Umweg zum Schlosspark Strünkede. Das Strommuseum im Umspannwerk Recklinghausen- Süd liegt unmittelbar an der Strecke. Ebenso der Bike- und Skatepark auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Recklinghausen. Eine „Drachen-Brücke“ führt zur Haldenlandschaft Hoheward hinüber.

Gastronomie

Zur Kirmeszeit wimmelt es auf dem Cranger Festplatz von gastronomischen Angeboten. Die restlichen 355 Tage im Jahr bleibt man hier durstig. Nahe der Schleuse liegt am Nordufer des Kanals das Bootshaus des Rudervereins Emscher mit einer kleinen Gastronomie. Im Schlosspark Strünkede gibt es das Café im Schollbrockhaus.