Bochum. Mitten im Ruhrgebiet gibt es noch Abenteuer. Und zwar solche, die Sie mit einem Fahrrad bestehen können. Ganz entspannt – aber trotzdem spannend. Viele schöne Fahrrad- und Freizeitwege sind nicht ausgeschildert. Aber sie führen meist durchs Grüne – und erstaunlicherweise oft mitten durch die Städte.

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Von der Herner Straße geht es rechts über Nebenstraßen, am Straßenverkehrsamt vorbei und durchs Grüne bis zur Poststraße.

Nachdem wir die Unterführung passiert haben, liegt links völlig versteckt der Einstieg in den Grüngürtel längs des Hofsteder Bachs (am besten hinter der Unterführung sofort auf die linke Gehwegseite wechseln, hinter dem ersten Haus links in die Einfahrt).

Der Hofsteder Bach riecht gelegentlich etwas streng – trotzdem folgen wir ihm eine Weile bis unter der Dorstener Straße hindurch.

Unmittelbar nach dem Tunnel biegen wir links ab, radeln noch ein Stück parallel zum Bach und fahren dann schräg links über die Dinnendahlstraße in einen grünen Weg.

Halten wir uns auf der Hordeler Heide links, gelangen wir zur Erzbahntrasse, die 2006 zu einem der „Radwege des Jahres“ gekürt wurde.

Abstecher

Luftbild der Route
Luftbild der Route

Die ehemalige Zechensiedlung Dahlhauser Heide zu erkunden ist lohnenswert. Wenn man auf irgendeinem Weg Richtung Westen durch die Siedlung fährt, landet man immer auf der Hordeler Heide.

Ebenfalls lohnenswert ist ein Abstecher zum Westpark (einfach die Erzbahntrasse in anderer Richtung befahren). Zur Zeche Hannover kommt man auf verschiedenen Wegen. Zunächst über Anliegerstraßen, dann über verkehrsreiche Abschnitte (Berthastraße bzw. Hüllerstraße) und schließlich auf ehemaligen Bahntrassen.