München/Stuttgart. Für die Weihnachtszeit erwartet der ADAC auch dieses Jahr wieder ein erhöhtes Staurisiko. Vor allem am Freitag vor Heiligabend und am zweiten Weihnachtsfeiertag sollte man sich auf viel Verkehr einrichten. Deutschlands Staufallen im Überblick.
Die meisten Reisenden werden vor Weihnachten am Freitagnachmittag (23.12.) auf den deutschen Autobahnen unterwegs sein, denn dann haben in allen Bundesländern die Ferien begonnen. Schon ab Donnerstag (22.12.) dürfte der Verkehr allerdings deutlich zunehmen, wie der ADAC in München am Montag mitteilte.
Für Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag erwartet der ADAC vergleichsweise ruhigen Straßenverkehr. Am zweiten Weihnachtsfeiertag muss dann aber wieder mit Staus und zähflüssigem Verkehr durch Rückreisende und Ausflügler gerechnet werden.
An den verkehrsreichen Tagen sollte man laut ADAC-Prognose auf folgenden Strecken mehr Zeit einplanen:
- Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen
- A 2 Dortmund - Hannover
- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Berlin - Nürnberg - München
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 81 Stuttgart - Singen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
Viel Verkehr auch auf dem Weg in die Skigebiete der Alpen
Der Weihnachtsreiseverkehr wird auch Österreich, Italien Südtirol, Frankreich, die Niederlande und die Schweiz erfassen, wo überall Winterferien sind. Besonders staugefährdet sind daher die Hauptreiserouten in die alpenländischen Wintersportgebiete. Dort kann es zu massiven Behinderungen kommen, warnte der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart am Montag. Zudem sollten sich Autofahrer nur mit vollständiger Winterausrüstung - Winterreifen plus Schneeketten - auf den Weg in die Gebirgsregionen machen, mahnt der ACE. (dapd)