Hamburg. Wegen eines Triebwerksschadens musste ein Condor-Ferienflieger am Montagmorgen kurz nach dem Start auf dem Flughafen Hamburg landen. Ursache war ein so genannter Vogelschlag: Ein oder mehrere Vögel seien in die linke Jet-Turbine geraten, die danach ausgefallen sei, sagte ein Condor-Sprecher

Die mit 245 Passagieren und 8 Crewmitgliedern besetzte Maschine mit Ziel Hurghada war gegen 6.20 Uhr planmäßig vom Hamburger Flughafen gestartet. Kurz nach dem Abflug kollidierte das Flugzeug mit einem oder mehreren Vögeln, wodurch ein Triebwerk beschädigt wurde. Der Pilot kehrte um und landete gegen 7.40 Uhr wieder auf dem Flughafen der Hansestadt. Die Insassen kamen mit einem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Mit Ersatzmaschinen soll es für sie weiter ins ägyptische Hurghada gehen.

Die Fluggesellschaft Condor hat 13 Maschinen dieses Typs in Betrieb, die hauptsächlich auf der Kurz- und Mittelstrecke eingesetzt werden. (dapd, Reuters)

Der Airbus aus dem Hudson

Die Freiheitsstatue ist das Symbol für New York, doch diesmal blicken alle auf den Kran im Vordergrund. Er soll helfen, das drei Tage zuvor notgewasserte Flugzeug aus dem Hudson zu ziehen.
Die Freiheitsstatue ist das Symbol für New York, doch diesmal blicken alle auf den Kran im Vordergrund. Er soll helfen, das drei Tage zuvor notgewasserte Flugzeug aus dem Hudson zu ziehen. © AP
Das Wasser ist eisig.
Das Wasser ist eisig. © REUTERS
Aus der Luft ist zu sehen, wie die Heckflosse des Flugzeugs aus dem Eis emporragt.
Aus der Luft ist zu sehen, wie die Heckflosse des Flugzeugs aus dem Eis emporragt. © REUTERS
Nachdem alle 155 Menschen an Bord in Sicherheit waren, war das Flugzeug fast komplett untergegangen.
Nachdem alle 155 Menschen an Bord in Sicherheit waren, war das Flugzeug fast komplett untergegangen. © AP
Zuvor hatten Taucher nach den Triebwerken des Fliegers gesucht. Alles soll dazu beitragen, den Unfallhergang zu rekonstruieren.
Zuvor hatten Taucher nach den Triebwerken des Fliegers gesucht. Alles soll dazu beitragen, den Unfallhergang zu rekonstruieren. © AP
Ein Kran allein reicht nicht für die Bergung - gleich mehrere sind im Einsatz.
Ein Kran allein reicht nicht für die Bergung - gleich mehrere sind im Einsatz. © AP
Dann beginnt die Aktion.
Dann beginnt die Aktion. © AFP
Am Kai war das Flugzeug bisher zur Absicherung vertäut gewesen.
Am Kai war das Flugzeug bisher zur Absicherung vertäut gewesen. © AFP
Nun soll es wieder an Land.
Nun soll es wieder an Land. © AFP
Für das Manöver wurden Tragegurte um den Rumpf...
Für das Manöver wurden Tragegurte um den Rumpf... © REUTERS
...und die Flügel der Maschine gelegt.
...und die Flügel der Maschine gelegt. © AP
Die Aktion aus der Vogelperspektive.
Die Aktion aus der Vogelperspektive. © REUTERS
Feuerwehrleute beobachten die Bergungsarbeiten.
Feuerwehrleute beobachten die Bergungsarbeiten. © REUTERS
Das Wrack in der Komplettansicht.
Das Wrack in der Komplettansicht. © REUTERS
Das Flugzeug wird auf auf einen Schleppkahn gehievt.
Das Flugzeug wird auf auf einen Schleppkahn gehievt. © AP
Vorsichtig wird es auf den Frachter bugsiert.
Vorsichtig wird es auf den Frachter bugsiert. © AFP
Dann ist es geschafft: Das Flugzeug liegt an Deck des Schiffs.
Dann ist es geschafft: Das Flugzeug liegt an Deck des Schiffs. © REUTERS
Ein zerstörtes Triebwerk ist deutlich zu sehen.
Ein zerstörtes Triebwerk ist deutlich zu sehen. © AFP
Später präsentieren die Bergungsexperten stolz, was sie an Bord des Fliegers gefunden haben:
Später präsentieren die Bergungsexperten stolz, was sie an Bord des Fliegers gefunden haben: © AP
Den Rekorder, der die Gespräche im Cockpit mitschneidet...
Den Rekorder, der die Gespräche im Cockpit mitschneidet... © AP
...und den Flugschreiber. Nun soll der gesamte Hergang des Flugzeugunglücks rekonstruiert werden.
...und den Flugschreiber. Nun soll der gesamte Hergang des Flugzeugunglücks rekonstruiert werden. © AP
1/21

Anmerkung: In einer früheren Version war mehrfach von einer "Notlandung" die Rede. Dieser Ausdruck ist falsch, deshalb wurde der Text korrigiert.