La Palma. . Auf den Kanaren hat ein bekanntes Observatorium wieder für Besucher geöffnet und im Elsass gibt es eine Auto-Ausstellung für Louis de Funès-Fans.
Sterne auf La Palma beobachten: Teleskope wieder geöffnet: Auf der Kanareninsel La Palma können Besucher wieder Weltraumteleskope von innen besichtigen und in die Arbeit von Astronomen eintauchen. Das Observatorium Roque de los Muchachos auf dem höchsten Berg der Vulkaninsel hat seine Türen wieder geöffnet. Darauf macht das örtliche Tourismusbüro aufmerksam.
Zwischenzeitlich waren das Forschungszentrum und seine zahlreichen Teleskope wegen Corona für Besucher geschlossen. Jetzt kann man dort tagsüber wieder an knapp zweistündigen Führungen teilnehmen, für die man sich vorab anmelden muss. Das Mindestalter dafür liegt bei sechs Jahren. Laut Tourismusbüro haben Urlauber die Wahl zwischen drei Anbietern: Astronorte, Ad Astra La Palma und AstroLaPalma.
Die Unesco hat die Insel im Atlantik 2012 zum „Starlight Reserve“, also zum Sternenlicht-Reservat, ernannt. Weil die Bedingungen für die Beobachtung des Nachthimmels hier ideal sind. Auf La Palma gibt es ein Gesetz gegen die sogenannte Lichtverschmutzung.
Museum im Elsass zeigt Autos aus Filmen von Louis de Funès
Mülhausen - Die Filme mit Louis de Funès sind Kult. Auch die Autos, mit denen der französische Schauspieler und Komiker in den 1960er und 1970er Jahren auf der Leinwand unterwegs war, sind Klassiker. Das Nationale Automobilmuseum in Mülhausen im Elsass widmet Louis de Funès ab dem 5. April eine Sonderausstellung, so die Tourismusagentur Visit Alsace.
Die Ausstellung, die bis zum 5. November laufen soll, dürfte für Oldtimer- und Film-Fans gleichermaßen interessant sein. Besucher sollen dort etwa den Citroën 2CV aus der Komödie „Louis, das Schlitzohr“ sehen können, den Citroën DS aus „Die Abenteuer des Rabbi Jacob“ sowie den Citroën Méhari aus der „Gendarmen“-Filmreihe.
Auf dem Gelände einer früheren Wollspinnerei zeigt das Musée National de l’Automobile nach eigenen Angaben eine Sammlung von mehr als 450 Fahrzeugen. (www.musee-automobile.fr/de)
Reise nach Simbabwe: Im Pass müssen genügend Seiten frei sein
Harare - Wer nach Simbabwe reist, fliegt oft über Südafrika. Wichtig ist dann, dass es im Pass noch genügend freie Seiten gibt. Das schreibt das Auswärtige Amt in seinen aktualisierten Reisehinweisen. Die Einreisebehörden beider Länder verlangten, dass jeweils zwei aufeinanderfolgende Seiten leer sind, auf denen Visa eingetragen werden können.
Für einen Transitflug oder einen Rückflug über Südafrika brauche man also mindestens noch sechs leere Seiten. Da die Regelung in Simbabwe und Südafrika für die Ein- und Ausreise gilt. Wenn man direkt nach Simbabwe fligt, reichen laut Auswärtigem Amt vier leere, „visierfähige“ Seiten im Reisepass.
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Simbabwes zählen die Victoria-Fälle. Beliebt sind auch die zahlreichen Nationalparks. (dpa)