Wien. Von November bis Februar findet in Wien die Ballsaison statt. In den letzten Jahren fiel das Tanzvergnügen Pandemiebedingt etwas dürftig aus.
Zuckerbäckerball, Blumenball, Kaffeesiederball, Jägerball und natürlich der Opernball: Wien startete am Freitag (11. November) in die diesjährige Ballsaison mit ihren rund 450 Gelegenheiten zum Tanzvergnügen.
Zum Auftakt treffen sich die Tanzschulen zu einer Freiluft-Quadrille auf dem Stephansplatz im Zentrum der Stadt. Die Hoffnungen auf eine auch wirtschaftlich erfolgreiche Ballsaison sind enorm. „Nach zwei harten Jahren können sich die Veranstalter auf eine Renaissance der Wiener Bälle freuen“, sagte Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien.
Die Branche hofft beim Ticket-Verkauf auf einen neuen Rekord
Das Interesse sei nach den beiden von der Corona-Pandemie überschatteten Jahren gewaltig. Ein neuer Rekord von 550.000 verkauften Tickets sei möglich, so Grießler. Und auch beim Umsatz rechnet er mit einem neuen Top-Ergebnis von bis zu 170 Millionen Euro für die Wiener Wirtschaft. (dpa)