Berlin. Bahnreisende müssen für Fernfahrten künftig tiefer in die Tasche greifen. Die Spar- und Supersparpreise und die Reservierungskosten für Sitzplätze bleiben stabil.
Bahnreisen im Fernverkehr werden ab Mitte Dezember um durchschnittlich fast fünf Prozent teurer. Betroffen sind auch die Preise für die Bahncards 25, 50 und 100, wie der Konzern mitteilte.
Zuvor wurde der Aufsichtsrat über die Änderungen informiert. Demnach hebt die Bahn die sogenannten Flexpreise ab dem 11. Dezember um durchschnittlich knapp sieben Prozent an. Die Preise für die drei Bahncard-Abos, mit denen Fahrgäste pro Fahrt 25, 50 oder 100 Prozent Rabatt bekommen, steigen demnach um 4,9 Prozent.
Unverändert bleiben hingegen die Spar- und Supersparpreise. Auch die Reservierungskosten für Sitzplätze bleiben gleich. «Wie viele andere Unternehmen ist auch die DB gezwungen, auf die massiven Teuerungen mit einer Anpassung der Preise zu reagieren», hieß es. «Für den Regionalverkehr hatte der Deutschlandtarifverbund bereits Anfang September eine Anpassung der Preise von durchschnittlich 4 Prozent angekündigt.»
Die Preiserhöhungen treten zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember im Kraft.
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