Athen. Griechenland plagen derzeit extreme Hitze und Trockenheit. Vor allem in der Region rund um Athen und auf Rhodos herrscht hohe Waldbrandgefahr.
Wegen fehlender Niederschläge und hoher Temperaturen steigt die Waldbrandgefahr in Griechenland. Wie das Meteorologische Amt in Athen mitteilte, ist die Gefahr vor allem in Mittelgriechenland und auf einigen Inseln, darunter auch der beliebten Ferieninsel Rhodos, extrem hoch. Die Menschen sollten zudem Schutzmaßnahmen gegen eine Hitzewelle treffen, die bis ins Wochenende hinein dauern soll.
Am Donnerstag (23. Juni) sollen die Thermometer auf dem Festland bis 40 Grad zeigen. Griechische Großstädte öffneten bereits am Mittwoch klimatisierte Hallen. Dort können Menschen Zuflucht suchen, die in ihren Häusern und Wohnungen keine Klimaanlage haben.
Ärzte riefen im Rundfunk die Menschen auf, in den kommenden Tagen keinen Alkohol zu sich zu nehmen, leichte und weite Baumwollkleidung zu tragen, immer wieder Wasser zu trinken und in schattigen Orten zu bleiben. "Vorsicht auch für Touristen. Der Hitzeschlag lauert und dies gilt vor allem für ältere Menschen und Kindern", sagte ein Meteorologe im Staatsfernsehen (ERT). (dpa)