Rostock.

In Mecklenburg-Vorpommern treffen Menschen mit Handicap vielerorts auf eine barrierefreie Infrastruktur. Beispielsweise in Rostock: Im gut ausgebauten ÖPNV-Netz werden Linie und Fahrtrichtung der Straßenbahnen angesagt, an den Handläufen im Bahnhof ist in Braille- und Normalschrift eingeprägt, wohin die Treppe führt. Auch der Spaß ist hier barrierefrei: Beim Goalball, eine Kombination aus Handball und Bowling, müssen die beiden Teams den durch ein Glöckchen im Innern klingenden Ball ins gegnerische Tor werfen. Auch Normalsehende spielen mit – Chancengleichheit wird durch Augenbinden hergestellt. Das Staatliche Museum Schwerin ermöglicht mit Führungen in Gebärdensprache und einem Audioguide in leichter Sprache kulturelle Teilhabe, der Wismarer Rolli-Stadtplan zeigt barrierefreie Wege durch die Stadt.

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