Genua. Autofahrer müssen in der Region Ligurien mit Umleitungen rechnen. Als Folge des schweren Unwetters bleiben wichtige Verkehrsadern gesperrt.
Nach den schweren Unwettern in Nordwestitalien ist eine weitere Autobahn in der Nähe von Genua gesperrt worden. Die Hafenstadt mit knapp 600.000 Einwohnern, wo im vorigen Jahr schon eine Autobahnbrücke eingestürzt war, befürchtet eine schlechtere Anbindung.
Die am Montagabend (25. November) gesperrte A26, die westlich von Genua nach Norden führt, sollte im Laufe des Dienstags auf jeweils einer Spur pro Fahrtrichtung wieder geöffnet werden, wie die Region Ligurien auf Twitter mitteilte. Am Sonntag war rund 50 Kilometer westlich von Genua nahe Savona ein Autobahnviadukt nach einem Erdrutsch eingestürzt. Die A6, die dort Ligurien mit Piemont und dem Norden Europas verbindet, bleibt in beide Richtungen gesperrt. (dpa)