Hamburg. Costa Crociere baut seine Flotte um: Neue Kreuzfahrtschiffe mit LNG-Antrieb werden gebaut - dafür müssen Urlauber von anderen Schiffen Abschied nehmen. Ein Überblick.
Fünf Kreuzfahrtschiffe von Costa Crociere sollen bis 2021 die Flotte verlassen. Das bestätigte die Reederei. Darunter sind die "Costa Mediterranea" und "Costa Atlantica", die wie bereits angekündigt Teil eines chinesischen Joint Ventures werden.
Zudem wird die "Costa neoRiviera" ab Ende November als "Aida Mira" und damit künftig für das Schwesterunternehmen Aida Cruises unterwegs sein. Welche beiden anderen Schiffe die Costa-Flotte verlassen werden, will die Reederei zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
Costa Crociere erneuert bis 2021 die Flotte und erweitert damit insgesamt die Kapazitäten. Für europäische Urlauber werden die "Costa Smeralda" und "Costa Toscana" in Dienst gestellt. Die "Costa Smeralda" ist das erste Schiff des Anbieters mit Flüssiggasantrieb und soll am 30. November in See stechen. Die "Costa Toscana" als zweites LNG-Schiff folgt nach derzeitigem Zeitplan 2021.
Mit der "Costa Venezia" hat Costa außerdem bereits ein Schiff für den chinesischen Markt in Dienst gestellt. Ein zweites Schiff für chinesische Gäste folgt 2020 mit der "Costa Firenze".