Stuttgart. Onlinebuchungen sind praktisch. Bevor aber Kunden eine Reise buchen, sollten sie zunächst den Namen des Anbieters in eine Suchmaschine eingeben.
Betrüger im Internet versuchen immer wieder, Verbraucher abzuzocken - auch bei Reisebuchungen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes geben deshalb Tipps zu Online-Buchungen.
Bevor Kunden eine Reise buchen, sollten sie zunächst den Namen des Anbieters in eine Suchmaschine eingeben - so finden sie auch negative Kundenmeinungen.
Um sich vor unseriösen Angeboten zu schützen, empfehlen die Experten, ein paar Fragen zu klären - etwa, ob man bei einer Pauschalreise den Sicherungsschein erhalten hat. Dieser schützt Kunden bei Insolvenz oder Zahlungsunfähigkeit des Veranstalters. Außerdem ist wichtig, ob der Reiseanbieter erkennbar ist und klar ist, wer für die gebuchte Reise haftet.
Zudem müssen Kunden - genauso wie bei Onlineshops - klären, ob die Preisangaben transparent und die Buchungsschritte nachvollziehbar sind sowie sichere Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden - etwa Zahlung auf Rechnung.
Wichtig ist auch die Frage: Werden die Daten sicher übermittelt? Die Verschlüsselung ist an dem Schloss-Symbol in der Adresszeile des Browsers erkennbar - dort steht zudem "https" statt nur "http". Wer sich unsicher ist, ob der Anbieter seriös ist, sollte besser auf Buchungen verzichten. (dpa)