Ob in die Karibik, in die englische Hauptstadt oder nach Brasilien, die Airlines bieten ab Herbst neue Routen an oder nehmen alte Strecken auf.
Ryanair fliegt im Winter von Dresden nach London
Der Billigflieger Ryanair verbindet im kommenden Winter die Städte Dresden und die britische Hauptstadt. Ab Oktober 2019 geht es dreimal wöchentlich nach London-Stansted, wie Ryanair mitteilt. Dafür hatte die irische Fluggesellschaft allerdings Ende März ihre Strecke von Leipzig-Halle nach London eingestellt.
Von München nach Sao Paulo mit Lufthansa im Winter
Die Lufthansa nimmt im kommenden Winter wieder eine Langstreckenverbindung von München nach Sao Paulo auf. Die Strecke wird ab 2. Dezember 2019 dreimal wöchentlich geflogen, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Abflug in München ist jeden Montag, Donnerstag und Samstag um 22.30 Uhr, Ankunft vor Ort um 7.55 Uhr am Tag darauf. Die Verbindung war im Oktober 2016 eingestellt worden. Künftig wird zudem die bislang nur im Sommer bediente Strecke München-Chicago erstmals auch im Winter angeboten.
Lufthansa wird außerdem im Winter 2019/20 nonstop von Frankfurt auf die Karibikinsel Barbados fliegen. Vom 28. Oktober 2019 an werde die Strecke dreimal wöchentlich im Flugplan der Airline stehen, teilt das Fremdenverkehrsamt von Barbados mit.
Uganda Airlines nimmt Betrieb wieder auf
Von Uganda aus in die Nachbarländer fliegen und wieder zurück: Das soll mit einer weiteren Fluggesellschaft häufiger möglich sein. Uganda Airlines nimmt nach 17 Jahren Pause wieder den Flugbetrieb auf, wie das Fremdenverkehrsamt des ostafrikanischen Landes mitteilt. Zwei der vier geplanten Flugzeuge seien im April ausgeliefert worden. Sie sollen auf regionalen Strecken etwa nach Nairobi, Addis Abeba und Kigali zum Einsatz kommen.
Fly Arystan: Neuer Billigflieger in Zentralasien
In Kasachstan hat Anfang Mai eine neue Billigfluggesellschaft den Betrieb aufgenommen. Fly Arystan ist eine Tochter der staatlichen Linie Air Astana. Zunächst werden nach eigenen Angaben von Almaty aus sechs Inlandsstrecken angeboten, etwa in die Hauptstadt Nur-Sultan (vormals Astana). Mittelfristig sollen regionale Strecken in Nachbarländer folgen. Fünf Kilogramm Handgepäck sind kostenlos, für bis zehn Kilo fallen Gebühren an. (dpa)