Berlin. Der Zyklon “Debbie“ hatte im März 2017 starke Schäden an Hotels der australischen Ostküste angerichtet. Zwei touristische Resorts sollen nun wieder eröffnen.
Gut zwei Jahre nach dem Wirbelsturm "Debbie" enden in Queensland in Australien die letzten Einschränkungen für Urlauber.
Zwei durch den Zyklon beschädigte Hotels auf den Inseln Daydream und Hayman werden nach aufwendigen Renovierungen wiedereröffnet, teilte Tourism Queensland zur Reisemesse ITB in Berlin (6. bis 10. März) mit.
Gruppe der Whitsunday Islands
Daydream und Hayman gehören zur Gruppe der Whitsunday Islands, die nahe der Küste im Pazifik liegen und zu Queenslands bekanntesten Reisezielen zählen. Auf beiden Inseln gibt es jeweils nur ein Hotel.
Die Wiedereröffnung des "Daydream Island Resort & Spa" mit 277 Zimmern und Suiten ist für April geplant. Die Renovierung der Anlage hat den Angaben zufolge umgerechnet rund 55 Millionen Euro gekostet. Auf Hayman Island soll das Luxusresort im Juli als "Intercontinental Hotel" wieder öffnen. 166 Zimmer und Suiten stehen dort zur Verfügung. Früher gehörte Hayman zu den "One & Only"-Hotels.
Umgerechnet 1,2 Milliarden Euro an Schäden
Der Zyklon "Debbie" war Ende März 2017 mit großer Wucht auf Teile der australischen Ostküste getroffen. Der Rückversicherer Swiss Re bezifferte die von dem Sturm verursachten Schäden anschließend auf umgerechnet 1,2 Milliarden Euro. Viele touristische Einrichtungen in Queensland mussten damals vorübergehend schließen, keine allerdings auch nur annähernd so lange wie die Hotels auf Daydream und Hayman. (dpa)