Rostock. Anders als geplant wird die “AIDAnova“ ihre Jungfernfahrt und ihre Kanaren-Reise im Dezember nicht antreten. Der Grund: verzögerte Bauarbeiten.
Das Kreuzfahrtschiff "AIDAnova" wird noch später fertig als ursprünglich geplant. Wie die Reederei Aida Cruises am Freitag mitteilte, müssen deshalb neben der Jungfernfahrt, die Anfang Dezember in Hamburg starten sollte, auch weitere Reisen im Dezember abgesagt werden. Die erste geplante Reise startet nun am 19. Dezember auf den Kanarischen Inseln. Bereits vor einigen Wochen musste Aida Cruises erste Fahrten im November absagen. Gebaut wird die "AIDAnova" von der Meyer Werft in Papenburg.
Grund für die weitere Verzögerung ist nach Angaben eines Sprechers, dass die öffentlichen Bereiche nicht rechtzeitig fertig werden. Technisch funktioniere alles, die erste Testfahrt sei erfolgreich verlaufen.
Erstes Kreuzfahrtschiff mit Flüssiggas-Antrieb
Die "AIDAnova" wurde Ende August in Papenburg getauft und ist das erste Kreuzfahrtschiff, das komplett mit Flüssiggas (LNG) betrieben werden kann. Es hat rund 2.500 Kabinen und wird das mit Abstand bisher größte Schiff in der Flotte von Aida Cruises sein. (dpa)