München. Wegen des Extremwetters sind Erdrutsche und Überschwemmungen in einigen Regionen Italiens weiterhin möglich. Die Brennerautobahn A 22 ist jedoch wieder befahrbar.

Nach den schweren Unwettern in Italien sollten Reisende insbesondere an Berghängen sehr vorsichtig unterwegs sein. Der Verkehr sei mancherorts durch Überschwemmungen und nach Murenabgängen eingeschränkt, erläutert der ADAC.

Schwere Verwüstungen und Stromausfälle

Die Brennerautobahn A 22 sei inzwischen aber wieder frei. Besonders von Unwettern betroffen war nach Angaben des Deutsche Reiseverbandes (DRV) die Region Trentino-Südtirol. Auch in Belluno in Venetien gab es schwere Verwüstungen, Stromausfälle sowie zeitweise kein Trinkwasser.

Bei den Unwettern mit Starkregen ist es in den vergangenen Tagen auch im Süden Italiens zu Erdrutschen und Überschwemmungen gekommen. In vielen Landesteilen wurden Straßen- und Schienenverbindungen unterbrochen. Zeitweise seien auch Flughäfen gesperrt gewesen, zum Beispiel in Genua. Inzwischen haben die Aufräumarbeiten begonnen, heißt es beim DRV. Allerdings gelten in sechs Regionen weiterhin Sturmwarnungen. Erdrutsche und Überschwemmungen seien dort weiterhin möglich. Betroffene Urlauber sollten sich bei Bedarf an ihre Reiseveranstalter wenden. (dpa)