Kingston/Berlin. Auf der Karibikinsel Jamaika müssen Urlauber mit einer angespannten Sicherheitslage rechnen. Das Auswärtige Amt rät Reisenden zur Vorsicht.

Auf der Karibikinsel Jamaika müssen Urlauber weiterhin mit einer angespannten Sicherheitslage rechnen. Auch in den Besucherhochburgen kann es zu Gewalt auf offener Straße kommen.

Im St. James Parish und damit auch im Touristenzentrum Montego Bay haben Polizei und Soldaten nach zahlreichen Schießereien und Morden unter Kriminellen erweiterte Befugnisse, schreibt das Auswärtige Amt (AA) in seinem aktualisierten Reise- und Sicherheitshinweis für Jamaika . Dies gilt auch für Teile der Hauptstadt Kingston.

Touristen sollten vorsichtig sein

Seit einiger Zeit gilt in Teilen Jamaikas der Ausnahmezustand. Die Öffnungszeiten von Geschäften, Banken und Tankstellen könnten eingeschränkt werden, erläutert das AA. Die Verbindung zwischen dem Flughafen Montego Bay und den Kreuzfahrt-Piers werde besonders überwacht und gelte als sicher. Auch im St. Catherine North State mit Spanish Town, Linstead und Bog Walk gilt der Ausnahmezustand fort. Insbesondere Individualreisende und Ausflügler sollten vorsichtig sein und den Anweisungen von Sicherheitskräften stets folgen. (dpa)