Essen. In Österreich eröffnet ein Weitwanderweg durch die Hohen Tauern. Ras al Khaimah erweitert sein Angebot für Wassertouristen.
Neuer Weitwanderweg durch die Hohen Tauern
Durch die Hohen Tauern in Österreich führt im Sommer ein neuer Weitwanderweg. Die Route verläuft über bestehende Pfade in sechs Etappen von Dorfgastein durch die Berge bis Bad Gastein , wie das Tourismusbüro der Gemeinde im Salzburger Land mitteilt. Unterwegs übernachten die Wanderer in Hütten. Die mittelschwere Tour erfordere keine Klettertechniken, aber Kondition. Insgesamt sind 75 Kilometer und 4643 Höhenmeter zu überwinden. Der Gastein Trail ist ab diesem Sommer erstmals durchgängig beschildert.
Ras al Khaimah baut Wassertourismus aus
Das Emirat Ras al Khaimah will den Kreuzfahrt- und Wassertourismus ausbauen. Der bestehende Fähranleger werde in ein modernes Kreuzfahrtterminal umgebaut, kündigte die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority an. Zudem sollen Plattformen für Fährschiffe und Wassertaxis entstehen, die verschiedene Orte des Emirats miteinander verbinden. Außerdem wird an neuen Programmen für Kreuzfahrttouristen in der Saison 2018/19 gearbeitet. Ras al Khaimah liegt im Norden der Vereinigten Arabischen Emirate und ist derzeit vor allem ein Ziel für Badeurlauber. In den kommenden Jahren sollen dort viele neue Hotels entstehen.
Nach "Irma": Unterkünfte in den Florida Keys teils noch geschlossen
In den Florida Keys haben nach den Verwüstungen durch Hurrikan "Irma" im vergangenen Herbst noch nicht alle Unterkünfte wieder geöffnet. Derzeit seien 86 Prozent aller Herbergen offen, informiert das Tourismusbüro von Florida Keys und Key West. In Key West und auf Stock Island sind fast alle Hotels und Lodges (95 Prozent) wieder offen. In Key Largo sind es 86 Prozent, in Marathon 77 Prozent, in Islamorada 71 Prozent und zwischen dem westlichen Ende der Seven Mile Bridge und Big Coppitt Key 64 Prozent. Die meisten Campingplätze in den Keys seien wieder in Betrieb. Im September 2017 hatte Hurrikan "Irma" mehrere Karibik-Inseln verwüstet und war mit über 200 Stundenkilometern auf Florida getroffen. Die Florida Keys an der Südspitze des US-Bundesstaates waren besonders betroffen. (dpa)