Kathmandu. Starke Winde haben am 27. April das Zelt eines italienischen Himalaya-Bergsteigers weggeweht. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

Ein Italiener ist als erster Bergsteiger dieser Saison im Himalaya tödlich verunglückt. Der 37-Jährige gehörte zu einer Gruppe von 15 Bergsteigern, die den 8167 Meter hohen Dhaulagiri besteigen wollte, wie ein Sprecher des nepalesischen Expeditionsunternehmens Prestige Adventure am Montag mitteilte. Der Mann sei am Freitag vermisst worden, nachdem starker Wind sein Zelt weggefegt hatte, sagte Damber Parajuli weiter. Am Samstag sei dann seine Leiche gefunden worden. Eine Obduktion solle die genaue Todesursache klären.

Hunderte Bergsteiger versuchen alljährlich während der Saison zwischen April und Mai, den weltweit höchsten Berg Mount Everest oder andere Gipfel des Himalaya zu erklimmen. Jedes Jahr kommen dabei einige von ihnen ums Leben. (dpa)