Paris. Das Winterwetter hat die Nordhälfte Frankreichs mit voller Wucht getroffen. In Paris musste sogar der Eiffelturm geschlossen werden.

Winterwetter mit Schnee und Eis hat im Großraum Paris ein Verkehrschaos ausgelöst. Wie der Radionachrichtensender Franceinfo berichtete, stauten sich die Autos am Dienstagabend auf einer Länge von über 740 Kilometer - das sei ein neuer Rekord. Der Busverkehr in Vororte der Hauptstadt kam in den Abendstunden weitgehend zum Erliegen. Das Wahrzeichen der Stadt, der Eiffelturm, wurde vorsorglich für Besucher geschlossen.

Das Winterwetter trifft laut Wetterdienst Météo France die Nordhälfte Frankreichs. In mehreren Départements sollen am Mittwoch die Schulbusse nicht verkehren.

Wann der Eiffelturm wieder öffnet, blieb zunächst offen. Touristen wurden aufgefordert, sich über soziale Netzwerke auf dem Laufenden zu halten. Im vergangenen Jahr besuchten 6,2 Millionen Menschen den Turm unweit der Seine. Er wurd für die Weltausstellung 1889 gebaut. (dpa)