Kunst trifft Technik in Florida, Abenteurer in der Wildnis auf großer Leinwand in München und Stars in der Ludwiggalerie. Tipps für Reisende.
Kunst trifft Technik
Florida. Eine interaktive Ausstellung im Pérez Art Museum Miami verbindet Kunst und Technik. Die Künstlerin Felice Grodin erschafft mit "Invasive Species" eine erweiterte Realität - auch Augmented Reality genannt, informiert die Tourismusbehörde in Miami. Dafür werden über die Kamera von digitalen Geräten wie Smartphones oder Tablet zusätzlich Bilder in die Umgebung des Museums eingefügt - und somit die Wahrnehmung der Realität durch digitale Impulse verändert. Die digitalen Kunstwerke können Besucher noch bis einschließlich April 2018 im Museum an der Biscayne Bay besichtigen (www.pamm.org/ar).
Abenteurer in der Wildnis auf großer Leinwand
Banff/München. Mit einer Hand Felswände besteigen, mit dem Fahrrad bei Minus 30 Grad zu einer Inuit-Siedlung fahren, als 90-Jährige Schlittschuh laufen: Das "Banff Mountain Film Festival" zeigt außergewöhnliche Menschen, die Abenteuer in der Natur erleben. Auf großer Leinwand können Interessierte acht Filme mit einer Gesamtlänge von 120 Minuten sehen, teilt der Veranstalter mit. Die Filme wurden zuvor bei den sogenannten "Outdoor Oscars" ausgewählt - einer Veranstaltung im kanadischen Städtchen Banff, die es seit 42 Jahren gibt. Ab Februar 2018 tourt das Film-Festival mit neuem Programm durch Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie die Niederlande (www.banff-tour.de).
Stars vor und hinter der Linse in der Ludwiggalerie
Oberhausen. Die Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen zeigt vom 20. Januar bis zum 27. Mai 2018 eine Fotoausstellung mit Stars vor und hinter der Linse. Zu sehen sind Ikonen der Film-, Mode- und Musikszene aus den 1960ern und 70er Jahren - darunter Mick Jagger, die Beatles, Grace Jones mit Andy Warhol oder Yves Saint-Laurent. Die Bilder haben berühmte Fotografen wie Helmut Newton, Richard Avedon und Bert Stern geknipst, informiert Tourismus NRW. Die mehr als 200 Fotografien - überwiegend Schwarz-Weiß-Aufnahmen - stammen aus der Nicola Erni Collection (www.ludwiggalerie.de). (dpa)