Fécamp. Reisende in der Normandie können sich bald in einem neuen Museum über die Geschichte der Fischverarbeitung in der Region informieren.

Am 8. Dezember öffnet in dem Küstenstädtchen Fécamp ein Fischerei-Museum in einer ehemaligen Kabeljau- und Heringsfabrik. Darüber informiert die Tourismusvertretung Atout France. Auf sieben Etagen geht es um die jahrhundertelange Geschichte der Neufundland- und Heringsfischerei, aber auch um die Historie von Fécamp und die Entstehung der Seebäder in der Normandie.

Hering und Lachs

In dem künftigen Museumsgebäude wurde bis in die 1970er Jahre hinein Kabeljau aus Neufundland getrocknet und weiterverarbeitet. Die Exporte gingen dann nach Brasilien. Ab den 1960er bis in die 1990er Jahre wurde dort auch Hering und Lachs geräuchert. (dpa)