München. Für viele Autofahrer lohnt sich eine Jahresvignette für das Jahr 2017 aktuell nicht mehr. Günstigere Alternative: Kurzzeitvignetten.

In vielen Ländern brauchen Autofahrer eine Vignette, sonst droht ihnen ein Bußgeld. Wer regelmäßig mit dem Auto nach Österreich, Tschechien oder Slowenien fährt, sollte ab jetzt den Kauf einer Jahresvignette genau durchrechnen. In der Regel ist sie günstiger - doch für 2017 lohnt sich ihre Anschaffung nun in vielen Ländern nicht mehr, informiert der ADAC.

Kurzzeitvignetten sind jetzt meist die günstigere Alternative. Ein Beispiel: Autofahrer zahlen in Österreich für eine Jahresvignette 86,40 Euro, für zwei Zwei-Monatsvignetten hingegen nur 25,90 Euro. Kaufen sie diese im August, können sie die Vignetten bis Ende November nutzen. Und ab 1. Dezember sind in allen drei Ländern bereits die neuen Jahresvignetten für 2018 erhältlich und gültig. (dpa)