Frankfurt/Main. Wer mit dem Wohnwagen oder Caravan rückwärts parken will, braucht ein Höchstmaß an Präzision. Hilfe von anderen Personen ist der sicherste Weg.
Höchste Genauigkeit ist gefragt, wenn ein Wohnmobil oder ein Wohnwagen-Gespann rückwärts in einen Stellplatz oder eine Einfahrt fahren soll. Am besten lassen sich die Fahrer durch einen Mitfahrer oder auch durch einen Passanten einweisen, rät der Automobilclub von Deutschland (AvD). Kinder sollten solche Aufgaben allerdings nicht übernehmen. Wichtig ist dabei zu wissen: Macht der Einweiser einen Fehler, haftet immer der Fahrer.
Für das Rangieren stellt der Fahrer das Autoradio aus und öffnet die Fenster, um den Helfer besser zu hören. Der Einweiser steht stets so, dass er für den Fahrer sichtbar bleibt. Sieht dieser ihn zum Beispiel im Rückspiegel oder über die Rückfahrkamera nicht mehr, sollte er sofort anhalten. Bei Dunkelheit ist eine Taschenlampe für den Einweiser sinnvoll.