Thorsminde. Im Strandungsmuseum in Dänemark können sich Besucher einen Eindruck davon verschaffen, was nach einem Schiffunglück alles an Land gespült wird.
Das Strandungsmuseum im Hafenort Thorsminde in Dänemark hat nach Umbauarbeiten neu eröffnet. Ausgestellt werden nach Schiffsunglücken gestrandete Funde, die über das Leben und Arbeiten auf hoher See informieren. Die meisten Exponate stammen von zwei Seglern der britischen Royal Navy, die im Jahr 1811 vor Dänemarks Nordseeküste sanken, wie die dänische Touristenzentrale erläutert. Während der Renovierungsarbeiten wurden die Ausstellungsfläche des Museums mehr als verdoppelt und das Gebäude um einen Aussichtsturm erweitert. Thorsminde liegt am Nissumfjord in Westjütland. (dpa)