Berlin. USA-Urlauber sollten sich vor Reiseantritt über die Lage am Zielort informieren. Starker Regen und Waldbrände sorgen vielerorts für Einschränkungen.

USA-Reisende mit dem Ziel Louisiana müssen derzeit mit Einschränkungen rechnen. Wegen der schweren Regenfälle der vergangenen Wochen hat der Gouverneur des Bundesstaates für die Region den Notstand ausgerufen. Darauf weist das Auswärtige Amtin Berlin hin.

Eine Straße in Denham Springs ist komplett überflutet.
Eine Straße in Denham Springs ist komplett überflutet. © Louisiana Department Of Transpor

Der öffentliche Nahverkehr wurde vorübergehend eingestellt, Behörden wurden geschlossen. Reisende in Louisiana sollten sich über lokale Medien über die aktuelle Lage informieren und den Hinweisen der Behörden Folge leisten.

Nach Angaben des ADAC besteht außerdem weiterhin Feuergefahr im Westen der USA. Betroffen sind unter anderem die Bundesstaaten Colorado, Montana, Wyoming und Nevada. In Kalifornien sind fast 9000 Feuerwehrleute im Einsatz. Im ländlichen Bezirk Lake County, nördlich von San Francisco, brannten viele Gebäude ab. In der kleinen Gemeinde Lower Lake, nördlich des Weinbaugebiets Napa Valley, wurden Geschäfte und Wohnhäuser zerstört. Reisende sollten auch hier unbedingt die Anweisungen der Behörden befolgen. (dpa)