Athen. Die Griechen geben nicht mehr so viel Geld für Urlaub aus. Grund ist vor allem die Wirtschaftskrise im Land. Von außerhalb kommen mehr Gäste denn je.

Wegen der schweren Wirtschaftskrise machen die Griechen immer weniger Urlaub im eigenen Land. Dies ist das Ergebnis einer Studie des griechischen Instituts für Tourismus (ITEP). Einheimische hatten demnach 2008 für ihren Urlaub im eigenen Land noch 3,16 Milliarden Euro ausgegeben. Bis zum Jahr 2014 seien die entsprechenden Ausgaben dann auf 1,14 Milliarden Euro zurückgegangen.

Dagegen werde mit einem neuen Rekord von bis zu 27 Millionen Touristen aus dem Ausland gerechnet, teilte der Verband der griechischen Tourismusunternehmen mit. Die Studie wurde am Donnerstag in der Zeitung "Kathimerini" veröffentlicht. (dpa)