Wien. Wintersport wird ein immer teureres Vergnügen. In manchen Österreichischen Skigebieten kostet der Skipass erstmals mehr als 50 Euro pro Tag.

Die Kosten für das Pistenvergnügen in Österreich steigen immer weiter. In Skigebieten wie Kitzbühel, Sölden oder Ischgl sei der Preis für eine Tageskarte erstmals auf mehr als 50 Euro gestiegen, teilte der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit.

Auch am Arlberg und in Saalbach-Fieberbrunn müssten Besucher nun erstmals 51 Euro bezahlen. Im Schnitt seien die Skipässe in Österreich im Vergleich zur Vorsaison um 3,6 Prozent teurer geworden, hieß es.

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Günstig sei hingegen Wenigzell in der Steiermark mit 19,90 Euro pro Tag. Auch in Raggal (Vorarlberg) seien die Gebühren mit 21,50 Euro vergleichsweise überschaubar.

Laut VKI sind die Preise für Tageskarten seit 2004 im Schnitt um 41 Prozent gestiegen. Die Seilbahnbranche begründet dies mit jährlichen Investitionskosten in Millionenhöhe. (dpa)