Hamburg. Hamburg bietet vom 11. bis 13. September ein Spektakel für Kreuzfahrt-Fans. Sieben Schiffe laufen bei den Cruise Days in der Hafenstadt ein.

Hamburg lädt zu den Cruise Days ein: Vom 11. bis 13. September steht bei der Veranstaltung entlang der Hafenmeile zwischen Hafencity und dem Fischmarkt in Altona die Kreuzfahrt im Mittelpunkt. Sieben Kreuzfahrtschiffe laufen dann in der Hansestadt ein, drei von ihnen werden bei der großen Auslaufparade am Samstagabend mit Feuerwerk verabschiedet.

Erstmals werden in diesem Jahr auch das Weltkulturerbe Chilehaus und zahlreiche historische Brücken der Speicherstadt von Freitagabend an bis zum Sonntag illuminiert. Rund 100 Objekte sollen das Gesamtbild "Blue Port Hamburg" formen.

Landprogramm mit 15 Themeninseln

Zum Start der Cruise Days läuft am 11. September morgens das Kreuzfahrtschiff "Costa neoRomantica" ein. Von 14.00 Uhr an startet das Landprogramm mit 15 Themeninseln. Hier wird von Kunst bis Sport, von Gastronomie bis Musik, Urlaubswelten bis zu Berufen an Bord ein breites Programm geboten - zum Ausprobieren, Informieren, Mitmachen oder Genießen. Am gleichen Abend ist das erste blau-goldene Feuerwerk zu sehen.

Bei der Auslaufparade am Samstag werden die Schiffe von den drei Terminals aus zunächst auf der Elbe manövrieren, um sich in Position zu bringen. Angeführt von der "Aidabella" geht es dann für die "Mein Schiff 4" von Tui Cruises und die "Europa" von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten elbabwärts. Traditionell werden die Schiffe von Barkassen, Motorbooten und Seglern begleitet und mit einem Feuerwerk verabschiedet. Am Sonntag machen die "MSC Splendida" und die "Queen Mary 2" an der Elbe fest. Die "Königin" muss wegen ihres Tiefgangs am neuen Terminal in Steinwerder anlegen. Es soll aber einen Fährshuttle geben. (dpa)

Luxus auf der Kreuzfahrt

Wegrationalisiert: Auf der
Wegrationalisiert: Auf der "Quantum of the Seas" mixt Roboter N1-C die Drinks. © Royal Caribbean Cruise Line/Roy Riley
Windjammer und Schampus: Auch auf der eher sportlich orientierten
Windjammer und Schampus: Auch auf der eher sportlich orientierten "Sea Cloud II" gehört Champagner zum Begrüßungsritual. © Sea Cloud Cruises
Gutes Essen gehört heute immer noch zum Luxus an Bord. Hochpreisige Schiffe bieten zum Beispiel Sushi-Bars oder auch vegane Gerichte.
Gutes Essen gehört heute immer noch zum Luxus an Bord. Hochpreisige Schiffe bieten zum Beispiel Sushi-Bars oder auch vegane Gerichte. © Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten
Luxusziel Antarktis: Auf Fortuna Bay können Kreuzfahrer der
Luxusziel Antarktis: Auf Fortuna Bay können Kreuzfahrer der "MS Fram" Königspinguine aus der Nähe beobachten. © Hurtigruten/Hilde Foss
Luxus für die kleinen Gäste: Auf den vier Dreamlinern der Disney Cruise Line empfängt Goofy die Kinder an Bord.
Luxus für die kleinen Gäste: Auf den vier Dreamlinern der Disney Cruise Line empfängt Goofy die Kinder an Bord. © Disney Cruise Line/Matt Stroshane
Länger Entspannen: Auch auf einem sportlichen Segler wie der
Länger Entspannen: Auch auf einem sportlichen Segler wie der "Sea Cloud" liegt Luxus darin, sich Zeit für den Törn zu nehmen. © Sea Cloud Cruises
Formelle Garderobe oder Abendkleid waren früher ein Muss - heute sehen das viele Reedereien lockerer.
Formelle Garderobe oder Abendkleid waren früher ein Muss - heute sehen das viele Reedereien lockerer. © Cunard
Früher waren die Kabinen klein, heute sind sie für einen 24-Stunden-Aufenthalt geeignet. Die Owner Suite auf der
Früher waren die Kabinen klein, heute sind sie für einen 24-Stunden-Aufenthalt geeignet. Die Owner Suite auf der "Europa 2" bietet beispielsweise Platz auf 99qm, die Veranda ist 15qm groß. © Hapag-Llyod-Kreuzfahrten
21 Knoten und keine Krawatte: Auf der
21 Knoten und keine Krawatte: Auf der "Europa 2" wird Luxus etwas moderner interpretiert. © Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
Auf See im Windkanal: Auf der
Auf See im Windkanal: Auf der "Anthem of the Seas" von Royal Caribbean versteht man Luxus vor allem als ungewöhnliche Aktivitäten. © Royal Caribbean Cruise Line/Simon Brooke-Webb
1/10