München. Bevor es auf die Piste geht sollten sich Skifahrer genau mit der Sicherheitstechnik vertraut machen. Nur so kann im Notfall richtig gehandelt werden.
Die beste Ausrüstung bringt nichts, wenn Skiurlauber sie nicht bedienen können: Wer sich abseits der Pisten bewegt, sollte sich daher vorab immer mit der Sicherheitstechnik vertraut machen. "Viele Verbraucher können die Notfallausrüstung nicht bedienen", sagte Andreas König vom Deutschen Skiverband auf der Sportmesse Ispo in München. Er mahnt daher: "Man muss üben, es können und in der Notfallsituation cool genug reagieren."
Dabei sind Notfall- und Schutzausrüstung zu unterscheiden. Letztere braucht jeder Skifahrer. Dazu gehören Helm, Brille, Protektor, aber auch Handschuhe und Sonnencreme. Die Notfallausrüstung ist vor allem wichtig, wenn man die Piste verlässt - dafür gibt es den Lawinenpiepser, die Sonde, eine Schaufel und den ABS-Rucksack, zählt König auf. (dpa)