In Hannover ist ein Charterflieger mit den ersten von 5000 syrischen Flüchtlingen gelandet, die Deutschland in einer Sonderaktion aufnimmt.
Unter ihnen sind viele Muslime und etwa 15 Christen. Kriterium für die Auswahl ist die Schutzbedürftigkeit. Zudem wird geprüft, ob sie religiösen Minderheiten angehören. Einen Appell, bevorzugt Christen aufzunehmen, habe es dagegen nie gegeben, betonte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums.
Das Kontingent soll zunächst nicht erhöht werden. Die Bundesländer können im Rahmen der Familienzusammenführung aber weitere Flüchtlinge aufnehmen.