Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe hat zum 1. Februar die Zahl der Notfalldienstbezirke stark reduziert. Von bislang 178 blieben in Westfalen nur noch 32 Bezirke übrig.
Damit will die Kassenärztliche Vereinigung nach eigener Aussage die Belastung der Ärzte vor allem in ländlichen Gegenden mildern und dem wachsenden Ärztemangel entgegentreten.
Ein Bestandteil der Änderung war die Einrichtung eines landesweiten Fahrdienstes für Hausbesuche. Die dafür eingeteilten Ärzte werden zu ihren Einsätzen chauffiert. Fahrer und Auto werden gestellt.