Coesfeld. .

Die beiden bei einem Busunfall in Coesfeld lebensgefährlich verletzten Schüler befinden sich offenbar wieder auf dem Weg der Besserung. Wie die Polizei mitteilte, seien der 13-jährige Junge und das 14-jährige Mädchen inzwischen außer Lebensgefahr.

Einen Tag nach dem schweren Verkehrsunfall mit einem Schulbus im münsterländischen Coesfeld hat sich der Gesundheitszustand der beiden lebensgefährlich verletzten Schüler gebessert. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, befinden sich sowohl der 13-jährige Junge als auch das 14 Jahre alte Mädchen nicht mehr in Lebensgefahr. Der Zustand der beiden sei stabil. Die Schülerin ist bereits wieder ansprechbar und soll bald die Intensivstation verlassen.

Lebensbedrohliche Verletzungen

Bei dem Unfall am Mittwoch waren elf Kinder und zwei Erwachsene verletzt worden - davon zwei Kinder schwer. Nach Polizeiangaben war der Kleinbus aus ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und in eine Gruppe von radfahrenden Schülern im Alter von 11 bis 15 Jahren gefahren, die an einer Ampel gewartet hatte. Der 13-Jährige wurde von dem Fahrzeug erfasst und etwa 40 Meter mitgeschleift. Auch das 14-jährige Mädchen erlitt lebensbedrohliche Verletzungen.

Unter den Verletzten waren auch der 37-jährige Busfahrer sowie ein erwachsener Begleiter. Der Fahrer erlitt einen Schock und war zunächst nicht vernehmungsfähig. (ddp)