NRW. . Gevelsberg war recht nah dran, geknackt wurde das Allzeithoch von 25,5 Grad jedoch nicht. Aber jetzt wird es deutlich kühler – und nass.
Seit 1992 war es nachts nicht mehr so warm in Nordrhein-Westfalen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in der Nacht auf Freitag in Gevelsberg (Ennepe-Ruhr-Kreis) mit 25,1 Grad den zweithöchsten Temperaturwert gemessen, der landesweit jemals in einer Nacht registriert wurde.
Sehr warm war es auch in Weilerswist (Kreis Euskirchen) mit 24,9 Grad oder Köln mit 24,5 Grad, wie eine DWD-Meteorologin in Essen sagte. Der höchste Allzeit-Wert in NRW war Anfang August 1992 in Duisburg-Baerl mit 25,5 Grad gemessen worden.
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Die Tiefsttemperaturen in einer Nacht beziehen sich laut DWD auf den Zeitraum zwischen 20 und 8 Uhr.
Wetteraussichten fürs Wochenende: Es wird kühler!
Aber so heiß geht es nicht weiter: Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen sich am Wochenende auf wechselhaftes Wetter mit deutlich tieferen Temperaturen einstellen. Einzelne Gewitter seien weiter möglich, sagte eine DWD-Meteorologin. Unwetter mit Starkregen wie in der vergangenen Woche seien allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu erwarten.
Bereits am Freitag sei es nicht mehr so heiß, eine Kaltfront sorge für Abkühlung. Die Temperaturen liegen demnach bei 26 bis 32 Grad in der Südosthälfte. Überwiegend sei es stark bewölkt mit zeitweise schauerartigem Regen und vereinzelten Gewittern.
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In der Nacht zum Samstag tritt gebietsweise schauerartiger Regen auf, sonst lockere die Bewölkung zunehmend auf und es sei meist niederschlagsfrei. Am Samstag gebe es vor allem an der Grenze zu Hessen starke Bewölkung und etwas Regen. Ansonsten sei es wechselnd bewölkt und trocken. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 21 und 26 Grad.
Am Sonntag sei das Wetter schließlich heiter bis wolkig - bei noch etwas kühleren 19 bis 24 Grad. (mit dpa)