Essen. Lehre findet online statt, Erstis lernen sich nur virtuell kennen, Studi-Jobs fallen weg: Corona stellt die Unis in NRW vor Herausforderungen.

Das Sommersemester 2020 startet mit Verspätung. Wegen der Ausnahmesituation durch Corona wurde der Semesterstart nicht nur verschoben, die Studierenden und Lehrenden müssen sich auch auf digitale Lehre einstellen, quasi auf „Home-Uni“. Wir haben mit den Studierenden Lisa und Steven von der Ruhr-Uni Bochum gesprochen und gefragt, was sich jetzt für sie ändert.

Die beiden kümmern sich außerdem darum, den Erstis in den Fächern Anglistik und Amerikanistik den Start in das Uni-Leben zu erleichtern - diesmal auf virtuellem Weg. Und sie haben erzählt, wie problematisch es für einige Kommiliton*innen ist, dass sie wegen Corona ihre Studi-Jobs nicht mehr ausüben können.

Das „digitale Semester“: Viel Vorbereitung für Lehrende, viel Eigenarbeit für Studis

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Auch die andere Seite haben wir befragt und mit der Dozentin Dr. Anne-Kristin Pusch gesprochen. Sie hat für das Sommersemester eine digitale Vorlesung in Geophysik an der Uni Duisburg-Essen vorbereitet und uns erzählt, dass bei ihnen an der Fakultät sogar so etwas wie Aufbruchsstimmung ins Digitale zu spüren sei. Trotzdem sind auch hier noch viele Fragen offen: Wie gehen die Naturwissenschaftler*innen mit praktischen Experimenten um? Und wie kann eine mündliche Prüfung über Video-Call ablaufen? Diese und weitere Fragen klären wir im Podcast.

Wenn ihr einen Themenvorschlag habt, dann schickt uns gerne eine Mail an hallo@nahunddirekt.de. Oder, falls ihr uns was erzählen wollt, schickt uns eine Sprachnachricht per WhatsApp oder sprecht uns auf die Mailbox: 01523 / 1041058.

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