„Wir im Revier“ will Menschen helfen, die durch Corona in Not geraten sind. Sagen Sie uns, liebe Leserinnen und Leser, wer diese Hilfe braucht!
Es gibt kaum eine Region in Deutschland, in der das Wort Solidarität derart tief verwurzelt ist wie im Ruhrgebiet. Über Jahre und Jahrzehnte wurde die Solidarität im Revier aus der Überzeugung heraus gelebt, dass die Aufgaben der Gegenwart und Zukunft am besten gemeinsam bewältigt werden können. Immer wenn es schwierig wurde, rückten die Menschen zusammen und halfen sich gegenseitig. Dies gilt allemal in Zeiten der Corona-Pandemie, auch wenn das Zusammenrücken hier nur im übertragenen Sinne gemeint sein kann.
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Es geht um Zusammenhalt, es geht darum, für Menschen da zu sein, die wegen der tiefgreifenden Krise und all ihrer Konsequenzen unverschuldet in Not geraten sind oder deren tägliches Leid sich dadurch noch verschärft hat. Arbeiter und Angestellte in kleinen Unternehmen, Mini-Jobber oder Hilfskräfte, die alleinerziehende Mutter oder die vertraute Kellnerin nebenan, die immer so fleißig und freundlich war und jetzt nicht mehr weiß, wie sie finanziell über die Runden kommen soll. Viele von uns kennen Menschen, die akut hilfsbedürftig sind. Deshalb startet heute die große Hilfsaktion „Wir im Revier“. Mehrere Initiatoren haben sich zusammengetan, um schnell und möglichst unbürokratisch zu helfen.
Die WAZ als Titel der Funke Medien NRW, die Metropole Ruhr Business, Brost-Stiftung und RAG-Stiftung sowie Caritas und Diakonie wollen ganz im Sinne der hilfsbedürftigen Menschen den Zusammenhalt in unserer Region stärken. Dabei haben die Stiftungen und verschiedene Unternehmen einen Spendenfonds ins Leben gerufen, der als Grundstock dient.
Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, können unterstützen. Nennen Sie uns Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Lassen Sie uns in diesen schweren Zeiten Solidarität leben!