Essen. Die Maßnahmen gegen das Coronavirus sind drastischer geworden. Was macht das mit uns? Wir fragen einen Angstforscher und eine Sozialpsychologin.

„Es ist ernst“, das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwochabend in einer Fernsehansprache. Um die Verbreitung des Coronavirus Covid-19 zu verlangsamen, werden immer drastischere Maßnahmen getroffen – auch bei uns in NRW. Das verunsichert uns.

Die Maßnahmen gegen das Coronavirus werden drastischer: Das Universitätsklinikum Essen hat zum Beispiel ein Besuchsverbot ausgerufen.
Die Maßnahmen gegen das Coronavirus werden drastischer: Das Universitätsklinikum Essen hat zum Beispiel ein Besuchsverbot ausgerufen. © Kerstin Kokoska

Dass wir mit solchen Situationen unterschiedlich umgehen, ist normal. Die einen bleiben eher gelassen, die anderen machen sich Sorgen. Wir sprechen in unserem Podcast nah&direkt darüber mit dem Angstforscher Prof. Dr. Jürgen Margraf von der Uni Bochum. Auch die Expert*innen der Virologie sind dieser Tage nicht immer der gleichen Ansicht oder revidieren ihre Meinung wenig später wieder. Es wird von einer „dynamischen Situation“ gesprochen – ein Umstand, der Falschmeldungen , Fake News und Verschwörungstheorien begünstigen kann. Wie erkenne ich solche? Und was macht es mit meiner Psyche, wenn ich tagtäglich von Corona-Meldungen umgeben bin? Danach haben wir die Sozialpsychologin Prof. Dr. Nicole Krämer von der Uni Duisburg-Essen gefragt.

Wie geht es euch mit der Corona-Situation? Wenn ihr mögt, erzählt es uns per WhatsApp-Sprachnachricht oder auf die Mailbox: 01523 / 10 41 058 oder schickt uns eine Mail an hallo@nahunddirekt.de.

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