Essen. Trotz Kitaplatz-Anspruch gehen viele Eltern leer aus. Wir diskutieren im Podcast: Woran liegt das? Was tun die Städte, was kann man selbst tun?

Seit 2013 haben Eltern bereits mit Vollendung des ersten Lebensjahres ihres Kindes einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz. Die Realität allerdings sieht bis heute anders aus: viele Mütter und Väter suchen lange vergeblich nach einer passenden Einrichtung – die Plätze sind rar, die Erzieher*innen überlastet und unterbezahlt und das Anmeldesystem bisweilen undurchsichtig und von Stadt zu Stadt unterschiedlich.

v.li.: Online-Nachrichtenchefin Sarah Kähler, Jugenddezernent des Verwaltungsvorstands der Stadt Essen, Muchtar Al Ghusain, und Moderator Jan Reckweg bei der Aufzeichnung unseres Podcasts.
v.li.: Online-Nachrichtenchefin Sarah Kähler, Jugenddezernent des Verwaltungsvorstands der Stadt Essen, Muchtar Al Ghusain, und Moderator Jan Reckweg bei der Aufzeichnung unseres Podcasts. © Theresa Langwald

Diese Erfahrung hat auch Sarah Kähler gemacht, Online-Nachrichtenchefin der WAZ und Mutter eines zweijährigen Sohnes, für den sie wegen eines Umzugs von Mülheim nach Bochum gleich zweimal einen Kitaplatz suchen musste. Gemeinsam mit dem Jugenddezernenten der Stadt Essen, Muchtar Al Ghusain, und Moderator Jan Reckweg spricht sie in einer neuen Folge von nah&direkt über die aktuelle Situation an den Kindertagesstätten in NRW, die Gründe für die anhaltenden Kapazitätsprobleme und die richtigen Tipps für werdende oder junge Eltern in der Region.

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