Vor einem Jahr wurde in Bottrop die letzte Kohle gefördert. Was hat die Region mit dem Bergbau verloren? Was bleibt? Ein Reviersteiger berichtet.

„Ich habe noch nie so viele Männer auf einmal weinen sehen“, sagt WAZ-Reporterin Annika Fischer heute, wenn sie an den 21. Dezember 2018 zurückdenkt. An jenem Tag, vor genau einem Jahr, wurde auf der Zeche Prosper Haniel in Bottrop das letzte Stück Steinkohle gefördert – und feierlich an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben.

v.li.: WAZ-Reporterin Annika Fischer, der ehemalige Bergmann Jörg Laftsidis und Moderatorin Brinja Bormann bei der Aufzeichnung unseres Podcasts.
v.li.: WAZ-Reporterin Annika Fischer, der ehemalige Bergmann Jörg Laftsidis und Moderatorin Brinja Bormann bei der Aufzeichnung unseres Podcasts. © Philipp Nesbach

Mit dabei war auch der ehemalige Bergmann Jörg Laftsidis, der damit nach 35 Jahren auf dem ‚Pütt‘ nicht nur ein Stück Ruhrgebietsgeschichte, sondern auch ein ganz persönliches Kapitel abschloss. Wie seine Erinnerungen an diesen speziellen Tag sind, was der Bergbau für das eigene Leben, aber auch die gesamte Region bedeutet hat, und wie sich ein Teil davon in die Zukunft überführen lässt, darüber redet er mit Annika Fischer und Moderatorin Brinja Bormann in einer neuen Ausgabe unseres Podcasts nah&direkt.

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