Düsseldorf. Daniela Katzenberger hat am Freitag eine schwimmende Hundewiese Düsseldorf eröffnet. Bei dem Event wird klar: Ihr sind Hunde nicht ganz geheuer.
. Über die Frage, ob Katzen und Hunde zusammen passen, lässt sich bekanntlich streiten. Abgesehen davon, welche Meinung man in dieser Angelegenheit denn nun vertritt: Die Idee, eine Katze alleine auf eine schwimmende Plattform voller Hund zu schicken, scheint auf jeden Fall ungewöhnlich. Doch genau zu dieser skurrilen Begegnung ist es am Freitag in Düsseldorf gekommen: Denn Reality-TV- Sternchen Daniela Katzenberger, auch die „Katze“ genannt, ist extra aus ihrer Wahlheimat Mallorca angereist, um auf dem Rhein die erste schwimmende Hundewiese der Welt zu eröffnen.
Auf einem 1000 Quadratmeter großen und mit Rollrasen ausgelegten Ponton, hat ein Tierfutter-Händler anlässlich seines 20-jährigen Geburtstags unter anderem einen Hundeparcours, Tierfutterstände und einen Pop-Up-Store auf dem Wasser organisiert. Man wolle so „ein Zeichen“ gegen die schwindenden Grünflächen in den Städten setzen, heißt es vom Veranstalter. Doch ob der mit Ständen zugestellte Kahn, der noch bis Sonntag neben der Theodor-Heuss-Brücke ankert, wirklich eine ernsthafte Alternative als Auslauffläche darstellt, bleibt fraglich.
Schwimmende Hundewiese ist mit Ständen vollgestellt
Insbesondere an diesem Freitag scheint auf der schwimmenden Plattform kein freier Meter zu sein: Zahlreiche Fotografen und Journalisten scharen sich um die wohl bekannteste Blondine Deutschlands, die nicht nur den Spitznamen mit den Stubentigern teilt, sondern sich ganz „Katze“ neben den anwesenden Hunden nicht ganz wohl fühlt.
Trotzdem bekommt die 32-Jährige für die Anwesenden einen Hund nach dem anderen in den Arm gedrückt - bis es ihr irgendwann reicht: „Könnt ihr die Emmy wieder nehmen? Die zittert doch auch schon“, sagt sie und wirkt sichtlich erleichtert, als sie den Hund wieder an das Herrchen übergeben kann.
Und so gibt die von Kopf bis Fuß durchgestylte Katzenberger auch ganz offenherzig zu, dass sie nach Düsseldorf gekommen ist, da sie „für dieses Event angefragt“ wurde. Schließlich ist so etwas „ganz lukrativ fürs Image. Aber für Sachen mit Tieren und Kindern bin ich immer zu haben“, sagt die 32-Jährige und lacht. Die bekannte Blondine weiß eben, wie man punktet: Durch eine entwaffnende, ehrliche Art – gepaart mit einer Portion Selbstinszenierung.
Katzenberger wurde als Kind von einem Hund gebissen
Dass ihre Vorsicht gegenüber Hunden auch durchaus nachvollziehbar ist, erklärt die Moderatorin dann mit einem Erlebnis in ihrer Vergangenheit: „Ich wurde als Kind von einem Hund gebissen. Die Narbe habe ich heute noch.“ So erzählt die 32-Jährige dann auch weiter, dass sie bis jetzt keine Haustiere hat. „Dafür bin ich zu viel unterwegs, aber meine vierjährige Tochter ist sehr tierlieb und wünscht sich einen Hund.“
Und so gibt sich Katzenberger, die nach eigener Aussage eher der „Katzentyp“ ist, dann doch noch einen Ruck und erkundigt sich bei einer anwesenden Tierärztin nach einer passenden Hunderasse: Nicht zu groß, „schön handlich, was Süßes, eben ein Oma-Hündchen“ soll es sein - vielleicht einen Mops oder einen Malteser.
Und auch, wenn sich die „Katze“ bei der Veranstaltung dem Thema Hunde angenähert hat, zeigt sich, dass Hunde und Katzen eben doch nicht immer zusammen passen.