essen. . An vielen bekannten Bauwerken gehen für die „Earth Hour“ die Lichter aus. In Nordrhein-Westfalen sind 68 Städte bei der Aktion des WWF dabei.

Am Samstag gehen in Nordrhein-Westfalen an vielen bekannten Bauwerken symbolisch die Lichter aus. Mit der „Earth Hour“ will der WWF weltweit ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz setzen.

In Nordrhein-Westfalen beteiligen sich laut WWF Deutschland 68 Städte an der jährlich stattfindenden Aktion. In Bochum wird das Bergbaumuseum im Dunkeln stehen und in Düsseldorf der Landtag. In Köln wird demnach die Beleuchtung des Doms und der Hohenzollernbrücke um 20.30 Uhr für eine Stunde abgeschaltet. Auch in Münster wird der Dom dann nicht beleuchtet sein, ebenso das Rathaus.

Etwas weniger Teilnehmer als im Rekordjahr 2018

Auch der Gasometer in Oberhausen war in den letzten Jahren schon dabei.
Auch der Gasometer in Oberhausen war in den letzten Jahren schon dabei. © Lars Heidrich

Laut WWF gab es bei der „Earth Hour“ 2018 so viele Teilnehmer wie noch nie. Bisher haben sich mit rund 342 Städten in Deutschland etwas weniger angemeldet als im Vorjahr. Weltweit werden an zahlreichen Wahrzeichen die Lichter ausgehen.

Anders als in Europa hat sich die „Earth Hour“ in Asien zu einem Großereignis entwickelt. Viele Millionen Menschen machen zu Hause mit oder gehen zu Veranstaltungen. Die erste „Earth Hour“ fand 2007 im australischen Sidney statt. Damals schalteten 2,2 Millionen Australier zu Hause für eine Stunde das Licht aus. (dpa)