Duisburg. 5513 Sportler aus 46 Nationen sind am Sonntag beim 35. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg gestartet – zu Fuß, auf Inlinern oder in Hand-Bikes. Zehntausende Zuschauer verfolgten am Straßenrand die von Stadtsportbund und LC Duisburg organisierte Veranstaltung.

5513 Sportler aus 46 Nationen sind am Sonntag beim 35. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg gestartet – zu Fuß, auf Inlinern oder in Hand-Bikes. Zehntausende Zuschauer verfolgten am Straßenrand die von Stadtsportbund und LC Duisburg organisierte Veranstaltung.

Ein gebürtiger Schotte, Nikki Johnstone, war mit 2:28:40 der schnellste Mann, und Annika Vössing aus Oberhausen mit 2:57:22 die schnellste Frau über die volle Distanz von 42,195 Kilometern.

Vössing erklärte nach ihrem Sieg, die Stimmung am Rande der Strecke sei „grandios“ gewesen: „Die Zuschauer haben die Läufer super gepusht.“ Vössing war erstmals in Duisburg gestartet. Auch Nikki Johnstone sagte nach seinem Lauf bei nahezu optimalen Witterungsbedingungen: „Duisburg ist phantastisch. Ich wundere mich über mich selbst, dass ich nicht schon vorher hier einmal an den Start gegangen bin.“

Für die Veranstaltung waren zahlreiche Straßen und Brücken in der Innenstadt gesperrt worden, darunter die Brücke der Solidarität. 1400 Helfer waren im Einsatz.

Aus Sicht der Polizei gab es keine nennenswerten Vorkommnisse. Alles sei reibungslos verlaufen. Wegen der geänderten Streckenführung mussten lediglich mehr Autos als üblich abgeschleppt werden.