Dortmund/Bochum/Duisburg. Die Dortmunder Polizei hat nach einem verbotenen Autorennen zwei Wagen beschlagnahmt und die Führerscheine der Fahrer kassiert. Die 24 und 29 Jahre alten Männer waren am sogenannten „Car-Freitag“ mit ihren aufgemotzten Fahrzeugen um die Wette gefahren. Am Karfreitag trifft sich traditionell die Tuning-Szene an mehreren Orten im Ruhrgebiet, etwa an der A 40 in Bochum-Wattenscheid und im Duisburger Norden.

Die Dortmunder Polizei hat nach einem verbotenen Autorennen zwei Wagen beschlagnahmt und die Führerscheine der Fahrer kassiert. Die 24 und 29 Jahre alten Männer waren am sogenannten „Car-Freitag“ mit ihren aufgemotzten Fahrzeugen um die Wette gefahren. Am Karfreitag trifft sich traditionell die Tuning-Szene an mehreren Orten im Ruhrgebiet, etwa an der A 40 in Bochum-Wattenscheid und im Duisburger Norden.

Ebenso traditionell kontrolliert und blitzt die Polizei. In Dortmund verhängte sie 120 Verwarngelder und zeigte 35 Ordnungswidrigkeiten an. Vier Raser fuhren mehr als 50 km/h zu schnell. In ebenfalls vier Fällen legte die Polizei Fahrzeuge still, weil sie extrem „frisiert“ waren.

In Duisburg erwischte die Polizei sogar 282 Raser. Weil es im Stadtnorden wohl auch wegen der angekündigten Kontrollen recht ruhig blieb, weitete die Polizei ihre Blitzaktion auf den Süden aus.

Am Dückerweg in Wattenscheid zählte die Polizei etwa 600 getunte Autos. 42 Fahrzeuge musste sie beanstanden, 19-mal war die Betriebserlaubnis erloschen, zwölf Autofahrer durften nicht weiterfahren. Einige waren noch lange damit beschäftigt, ihre Boliden „zurückzubauen“, um die Parkplätze am Dückerweg wieder verlassen zu können, so die Polizei. Rund 200 Fahrer blitzte sie mit zu hohem Tempo.